Unsere Vorsitzende
Eine Vorsitzende die den Weg kennt, den Weg geht und den Weg zeigt.
Prof. Gudrun Schmidt-Kärner
Frau Prof. Gudrun Schmidt-Kärner ist als langjährige 1. Vorsitzende, das Gesicht des Fördervereins. Sie wurde Anfang der 90er Jahre über einen Zeitungsartikel auf Hilfstransporte nach Kaliningrad aufmerksam, die sie dann mit unermüdlichem Einsatz regelmäßig selbst organisierte. Der Grundstein für den Verein war damit gelegt.
„Liebe Freunde, 20 Jahre voller unterschiedlichster Herausforderungen liegen hinter uns. Es war immer aufregend. Denn die richtigen Wege zu finden, um das Verständnis zwischen fremden Kulturen herzustellen, das erfordert in erster Linie Geduld. Gegenseitiger Respekt und der gemeinsame Wille zum friedlichen Miteinander haben aber zu vielen kleinen und großen Erfolgen geführt. Wir haben ein neues lebendiges Verhältnis zwischen uns aufgebaut, wir vertrauen einander, das erfüllt mich heute an diesem Jubiläum mit ganz besonderer Freude.“
Rede von Frau Prof. Gudrun Schmidt-Kärner anlässlich der Feier zum 20-jährigen Jubiläum des Vereins in 2011.
Grenzenlose Zusammenarbeit
In den 20 Jahren seines Bestehens schaffte sie es, mit den Mitgliedern, den Unterstützern und Spendern des Vereins vielfältige Projekten konsequent, finanziell, materiell und mit dem eigenen uneigennützigen Engagement zu realisieren.
In all diesen Jahren hat es ein kleiner Verein geschafft, ein beständiges und zuverlässiges Netzwerk aus deutschen und russischen Partnern, angefangen bei Vertretern der Behörden und öffentlichen Institutionen bis hin zu den ehemaligen Praktikanten, zu bilden: Gemeinsam lässt sich etwas bewegen; bei der Bewältigung der sozialen Probleme, beim Erreichen der gemeinsamen Ziele.
Annerkung für den Einsatz
Als Anerkennung für ihren Einsatz in Kaliningrad wurde Gudrun Schmidt-Kärner vielfach ausgezeichnet:
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1999 erhielt sie den „Preis Frauen Europas – Deutschland“.
- 2002 wurde sie mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland für ihr Engagement im Förderverein ausgezeichnet.
- 2011 erhielt sie nach einem Erlass des damaligen Gouverneurs des Kaliningrader Gebietes die Medaille „Für Verdienste um das Kaliningrader Gebiet“.
- 2019 erhielt Sie das Bundesverdienstkreuz, um ihr Engagement für den Austausch der Beziehungen zwischen Schleswig-Holstein und dem Kaliningrader Gebiet zu würdigen.
