Unsere Geschichte

Jede Geschichte hat einen Anfang. Hier erfahren Sie unseren….

Wie alles begann

Den Grundstein für den Verein legte Gudrun Schmidt-Kärner Anfang der neunziger Jahre. Nachdem Sie in einem Zeitungsartikel gelesen hatte, dass es in der Region Kaliningrad an fast allem fehlte, handelte Sie. Innerhalb kürzester Zeit konnte Sie zwölf Tonnen Hilfsgüter für Schulen und Kinderheim sammeln, darunter Kleidung, Lebensmittel, Spielzeug und natürlich Medikamente. Kurzerhand wurde auch der Transport von Lübeck nach Kaliningrad organisiert, nämlich mit einem Kohleschiff.

Dieses Engagement hat viele Menschen beeindruckt und die Hilfsbereitschaft in der Lübecker Bevölkerung wuchs

Um weitere humanitäre Hilfslieferungen zu organisieren, wurde im Jahre 1991 der Förderverein für Jugendbildung und Wirtschaftsbeziehungen Norddeutschland – Kaliningrad gegründet. Im Laufe der nächsten Jahre konnte der Verein eine Vielzahl von Projekten realisieren.

Der Verein im Überblick

28.12.1990
„Es geht an Bord“: Erste Reise von Gudrun Schmidt-Kärner nach Kaliningrad mit zwölf Tonnen Hilfsgütern der Dorothea Schlözer Schule.
29.10.1991
Gründung des Fördervereins mit dem Vorstand: Roland Beberniß, Gudrun Schmidt-Kärner, Henning Groth.
29.10.1991
1991 – 1999
Die Zukunft gehört der Jugend: Berufsbildungsprojekt.
1992
Wirtschaftbeziehungen aufbauen: Das „Hansebüro“ wird als Vertretung des Vereins in Kaliningrad gegründet und ist seit 2001 das Schleswig-Holstein Informationsbüro der schleswig-holsteinischen Landesregierung. Tatjana Pavlova lenkt von Anfang an die Arbeit im Büro.
1992
1993
Gründung und Betreuung einer Bauerngemeinschaft mit fünf Familien. Ziel war es eine Erzeuger-Verbrauchsgemeinschaft aufzubauen.
1993
Jugendhof: Das Landwirtschaftsprojekt wird mit der Arbeit im Kinderheim verknüpft: Auf dem Bauernhof von Sergej Saez in Oserki fahren die Kinder zur Erholung oder Jugendliche ohne Ausbildung helfen bei der Arbeit. Viele Mitglieder packen bei den Renovierungsarbeiten mit an.
1993
2002 – 2012
Kerstin Minack hält die Fäden in der Geschäftsstelle des Vereins in Lübeck zusammen.
2002
Start des Sozialprojektes Haus „Chance“ (Laufzeit fünf Jahre, Finanzierung durch die Robert Bosch Stiftung mit ca. 300.000 Euro und Förderverein mit ca. 100.000 Euro); Auswahl der Mitarbeiter/Innen, Programmentwicklung, Werbung im Gebiet, Schulung der Mitarbeiter in Schleswig-Holstein und Kaliningrad, Erfahrungsaustausch der Sozialpädagogen mit dem Lübecker Jugendhilfezentrum der AWO.
2002
2012
Der Verein gibt die Trägerschaft des Hansebüros ab. Zukünftig wird das Büro von der Landesregierung finanziert und von der IHK Schleswig-Holstein bezuschusst.
2012-2018
Im Februar wird auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins ein neuer Vorstand gewählt.
2012-2018